Leitung: Angelika Relin

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Liebe Freunde des Torturmtheaters, verehrte Gäste,


mit Ingrid Lausund eröffnen wir unsere Spielzeit 2024. Einmal mehr sorgt diese wunderbare Autorin mit ihrem hintergründigen Ausloten alltäglicher Gedanken und Welten für heiter-skurrile Entdeckungen. In ihrem neuen Stück Der geflügelte Froschgott stellt sie die existenzielle Frage, wie realistisch ein Weiterleben nach dem Tod ist? Kann sich das Diesseits auf das Jenseits auswirken?


























Angenommen mal, der Tod ist nicht das Ende und es gibt es eine Seele. Wie geht’s der Seele dann im Jenseits? Wie sieht es dort wirklich aus? Geht es da noch weiter? Wenn ja, wie? Wird vielleicht sogar die Lieblingspizzeria gespiegelt wie im Leben davor? Wie sieht denn eine transzendierte Pizza aus?

– Und überhaupt: Welcher Glaube verspricht die größten Erfolgschancen auf ein angenehmes Leben im Jenseits? Sucht man sich seinen Glauben aus oder wird man ausgesucht? Braucht es eine Offenbarung dafür?

 

Grundsätzlich kann man wohl überall und jederzeit von so einer Offenbarung getroffen werden, wie ein Blitz, so wird es oft beschrieben, danach hat man dann wohl Erkenntnisse, die einem ohne diese Offenbarung fehlen.


Wie die Offenbarung sich ereignet und wen die Offenbarung trifft, ist wohl extrem unterschiedlich;

von einer Offenbarung am Frühstückstisch beim Verkleckern eines Marmeladenbrötchens bis hin zur Offenbarung während einer religiösen Ekstase ist wohl alles möglich.


Angenommen mal, man würde nicht auf eine Marmeladenbrötchen-Offenbarung warten wollen, sondern sich aktiv auf die Suche machen –  wo und wie würde man denn da am besten suchen?


Nun, vermutlich wäre es sinnvoll, bei einer Religion einfach mal ein Praktikum zu machen.

Und dann – je nachdem, wie man darauf anspringt, entweder mit dieser Religion weitermachen oder noch andre ausprobieren...


Ingrid Lausund begibt sich hier auf die halsbrecherische Orientierungssuche ungesicherter Hypothesen, logischer Annahmen und verwirrender Konsequenzen im Hochgebirge der Erkenntnis, ohne Seil und in religionstheoretischen Sommersandalen. Dabei stellt sie nicht weniger als eine Neuberechnung der Unsterblichkeit auf. – Dramatisch und höchst komisch!


Begeben Sie sich mit uns auf diese spannende Suche nach der Unsterblichkeit. Was sind dabei die Kriterien für wahr, was für albern? Und weiß die Hölle, dass sie eine Metapher ist?

Der geflügelte Froschgott - klug, skurril, witzig.

Ihre Angelika Relin

Es spielt Léonie Thelen


Inszenierung Eos Schopohl

Ausstattung Angelika Relin

Der geflügelte Froschgott

4. April - 18. Mai 2024


Dienstag bis Freitag, 20.00 Uhr, Samstag 16.30 Uhr und 19.00 Uhr

Info und Karten unter 09333-268 oder kartenbestellung@torturmtheater.de

www.torturmtheater.de

Premiere am 4. April 2024


Ingrid Lausund


Der geflügelte Froschgott

 © 2024 Torturmtheater Sommerhausen

Torturmtheater

Veit Relin


Hauptstrasse 1

97286

Sommerhausen