Leitung: Angelika Relin

Autor

Ingrid Lausund, 

geb. 1965 in Ingolstadt, ist nach ihrem Schauspiel- und Regiestudium an der Theaterakademie Ulm 1992 an der Gründung eines freien Theaters in Ravensburg beteiligt. Die Gruppe produziert ihre ersten Texte und Stücke. 1997 entwickelt Lausund mit Studenten der Theaterakademie Almaty in Kasachstan "Glücksfelder" ein Stück über das Leben während und nach Glasnost. Die Produktion tourt monatelang durch die ehemalige Sowjetunion und kommt 1998 nach München. 


Von 2000 bis 2004 ist Ingrid Lausund Hausautorin und Regisseurin am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Es entsteht eine Serie von Uraufführungen: "Hysterikon", "Bandscheibenvorfall - Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden", "Konfetti" und "Weg zum Glück".  


Ab 2003 arbeitet sie auch am Schauspiel Köln: "Das Leben ein Hobby", "Zuhause". Gastprofessuren am Mozarteum in Salzburg, der Folkwang-Schule in Essen und der Hochschule der Künste Berlin folgen.

2008 gründet sie mit Beatrix von Pilgrim "Lausundproductions". Ihr Buch "Bin nebenan - Monologe für zuhause" erscheint. 


Weitere Stück u.a.: "Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner", "Tür auf, Tür zu" (war 2014 im TTT zu sehen), "Zeit - die erschöpfte Schnecke wirft ihr Haus weg und flippt richtig aus", "Der geflügelte Froschgott".


Unter dem Pseudonym Mizzi Meyer schreibt Ingrid Lausund Drehbücher zur Fernsehserie "Der Tatortreiniger" (2011-2018), für die sie zweimal mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde und 2019 den Deutschen Fernsehpreis erhielt.


Ingrid Lausund lebt in der Bretagne und Berlin und gehört mit ihren Stücken zu den meistgespielten deutschen Gegenwartsautoren.

Weitere Informationen zu Ingrid Lausund finden Sie hier.

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